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Schallplatten digitalisieren .
Schallplatten selber digitalisieren oder digitalisieren lassen ? Ich bringe Ihre Platten auf die CD, DVD oder auf den USB-Stick. Auch mp3 ist möglich. Mit Filterung, Titel-Trennung und mehr ! Praktische Gratishilfe und günstiges Angebot.Plattenspieler:
Gerade vor der Überspielung von Schallplatten ist zu überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, die Aufnahme als CD neu zu kaufen. Sehr viele alte Plattenaufnahmen liegen als digitalisierte Kopien auf CD vor, in einer Qualität, die Sie mit Ihrer Software und den vorhandenen Geräten nur schwer erbringen könnten. Zugegeben, viele Musikfreunde mögen lieber den Sound der alten schwarzen Vinylscheibe. So manchen neuen digitalen Musikaufnahmen wird ein recht "kühler" Klang-Eindruck nachgesagt. Wenn Sie doch lieber selbst überspielen wollen, oder gerade Ihre Lieblingsplatten nicht als CD erhältlich sind, bietet Ihnen der Markt heute wieder eine große Auswahl an Plattenspielern. Ab 30 Euro für den billigen "Plastikbomber" bis zu mehreren Hundert Euro für das audiophile High-End-Gerät sind auszugeben. Bei Ebay werden große Stückzahlen gebrauchter Plattenspieler angeboten. Hier gilt ganz besonders: Möglichst Angebote im Umkreis suchen, das Gerät vorher testen und auf jeden Fall persönlich abholen. Viele Anbieter sind fachlich nicht in der Lage, einen Plattenspieler so zu verpacken, dass er den Versand heil übersteht. Mangels Bedienungsanweisung und technischer Unkenntnis wird die Transportsicherung oft übersehen, das Gerät mit aufgelegtem Plattenteller in einen Karton gewürgt und dann sicherheitshalber die Plexihaube mit 3 Lagen Packband am Gehäuse verklebt - Viel Spass beim Auspacken!
Diese beiden Plattenspieler habe ich mal bei Ebay erstanden, sie haben den Transport nicht überlebt. Beide wurden ohne Transportsicherung mit aufgelegtem Plattenteller im Paket verschickt. Gebraucht oder besser gleich NEU kaufen ?Es gehört schon ein wenig Glück dazu, einen langfristig funktionierenden hochwertigen gebrauchten Plattenspieler wirklich günstig zu erstehen. Als Käufer können Sie kaum absehen, ob z.B. das Motorlager und die Tonarmlagerung im Laufe der Jahrzehnte verschlissen sind. Auch das 40 Jahre alte Magnetsystem altert und klingt nicht unbedingt so frisch wie damals. Ebenso kann die Kabelverbindung im Tonarm nach und nach an Flexibilität verlieren und brüchig werden. Einen solchen Oldtimer wieder auf den neuesten Stand zu bringen, kostet einiges an Mühe und letztendlich auch viel Geld. Wenn Sie selbst technisch weniger versiert sind und auch kein größeres Risiko eingehen möchten, geht meine Empfehlung eher in Richtung Neukauf. Wieviel darf (muss) er denn kosten ?Die Ton-Qualität bei Billiggeräten bleibt weit hinter den Möglichkeiten eines hochwertigen Scheibendrehers zurück. Die Komplett-Anlage mit Radio und Boxen für 99 Euro taugt nicht wirklich für einen angenehmen Hörgenuss und ordentliche Digitalisierung. Mindestanforderungen:
In der "Guten alten Hifi-Zeit" musste man für einen "ordentlichen" Plattenspieler je nach Ansprüchen mindestens 300 bis 500 DM augeben. Da hat sich bis heute kaum etwas geändert, nur aus der Deutschen Mark ist inzwischen der Euro geworden, die Preise sind ziemlich gleich geblieben. (Nun ja, kostet eben doppelt so viel wie vor 40 Jahren.) Nachdem mein alter Technics Plattenspieler plötzlich seinen Dienst verweigerte, musste ich mir bis zur länger dauernden Reparatur kurzfristig einen gleichwertigen Ersatz beschaffen. Beim Stöbern auf den Amazon-Seiten bin ich dann nach einiger Zeit fündig geworden - Preis und Leistung in einem sehr guten Verhältnis. Meine vorsichtige Empfehlung:
Notwendiges Zubehör Pflicht ist ein hochwertiger MM-Vorverstärker, der bringt nicht nur guten Klang, sondern sorgt auch für eine Überspielung ohne zusätzliche Störgeräusche. Sparen Sie also nicht am falschen Ende, ein sogenannter "Profi-MM-Entzerrer" für schlappe 20 Euro sollte von Ihnen mit Verachtung gestraft werden.
Lange Zeit habe ich einen QED - Entzerrervorverstärker verwendet, durch den Batteriebetrieb arbeitet das Gerät völlig brummfrei. Sehr zufrieden bin ich auch mit dem Vorverstärker von Behringer. Eine empfehlenswerte Alternative ist ebenso der Terratec Phono-Preamp, die Stromversorgung kommt hierbei vom Gameport des Computers, der Ausgang des Vorverstärkers führt über einen 3,5mm Klinkenstecker direkt in die Soundkarte. Das Aufnehmen Das Überspielen geht recht einfach. Platte auf den (funktionierenden) Plattenspieler legen, Aussteuern und Aufnehmen. Die automatische Entknisterung funktioniert mit der Software recht gut. Wenn größere Knacker entfernt werden müssen, wird es schon mühsamer und Sie brauchen jede Menge Zeit. Nur mal angenommen, eine Seite einer Single-Platte mit 4 Minuten Laufzeit hat quer über die Platte einen dicken Kratzer. Die Automatik Filterung der Software kann diesen Kratzer nicht entfernen. Da müssen Sie selbst ran. 4 Minuten mal 45 Umdrehungen macht 180 Störstellen, die Sie mit der Software einzeln „ausradieren“. Eine vorherige Reinigung der Platten ist selbstverständlich. Der einschlägige Fachhandel bietet reichlich Kosmetik- und Putzmittel für Schallplatten an. Wenn Sie es ganz richtig machen wollen, kaufen Sie sich eine Schallplatten-Waschmaschine. Vormals nass abgespielte Scheiben müssen natürlich auch für die Kopie nass abgespielt werden, sonst knistert es fürchterlich und Ihre Software ist am Ende der Möglichkeiten. Ich verwende zur Plattenüberspielung einen audio-technica AT-LP 120, jedoch nutze ich nicht den vorhandenen USB-Anschluss, sondern den klassischen Weg über den analogen Ausgang und MM-Vorverstärker.
Es gibt ein riesiges Angebot an Scheibendrehern, die einfach an einen USB-Anschluss des Computers gesteckt werden und "kinderleicht" die Platten auf den PC übertragen sollen. Eine Bearbeitungs-Software - oft Audacity - liegt zumeist bei, ist ansonsten kostenlos im Internet zu erhalten. Nach dem Einstöpseln des USB-Kabels sollten Sie der Software und der SYSTEMSTEUERUNG Ihres Rechners klarmachen, dass Sie jetzt NICHT den üblichen Soundeingang verwenden, sondern eben über USB in den Rechner gehen. Auch der Lautstärkepegel muss meist noch eingestellt werden, sonst hören Sie NICHTS oder der brüllendlaute Pegel übersteuert sofort die Aufnahme. Wenn Sie diese Hürde genommen haben, funktioniert das Digitalisieren ganz gut.
Ich habe mir mal testweise einen USB-Plattenspieler in der 150 Euro Preisklasse angeschafft. Nachdem mein Computer den Plattenspieler erkannt hatte, klappte die Überspielung einwandfrei - wirklich nichts zu meckern ! Mir fehlte jedoch die Feinregulierung der Plattendrehzahl, außerdem habe ich beim Kauf nicht bedacht, dass viele Geräte heute OHNE Abdeckhaube geliefert werden. So wird das Teil schnell zum Staubfänger oder man legt eben ein Handtuch drüber, ist aber nicht so die beste Optik im Wohnzimmer... Der größte Störfaktor war jedoch das hohe Laufgeräusch. Während in meinen historischen Spielern nahezu lautlose Wechselstrom-Motoren ihren Dienst tun, schnurrte bei dem USB-Gerät ein nervtötendes Gleichstrom-Motörchen vor sich hin. Das mag ja bei der Überspielung nicht stören, aber ein genußvolles Lauschen von Schallplattenmusik ist für mich so nur eingeschränkt möglich. Das gute Stück hat bei Ebay einen neuen Käufer gefunden und ich nutze wieder meinen 30 Jahre alten Technics Plattenspieler SL-3310 und den neuen audio-technica AT-LP 120 - lautlos und staubgeschützt.
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